Krimi in Triest

Frage von Walter Helbling:

Im zarten Alter von 6 Jahren fuhr ich mit meinen Eltern zu einem Kur- und Ferienaufenthalt nach Grado. Es meine erste Auslandreise und auch das erste Mal, dass ich das Meer sah – und jenseits, am Horizont, lauerte geheimnisvoll das (bekanntlich kommunistische) Jugoslawien. Anlässlich einer Sight-Seeing-Tour durch Triest sah ich mich unversehens mit einer kriminellen Praxis konfrontiert, die heute zwar breite Aufmerksamkeit geniesst, mir damals aber geradezu unvorstellbar erschien. Die fast visionäre kriminalistische Einsicht beruhte allerdings auf einem Missverständnis.

Was hatte die Reiseführerin gesagt, bzw. was hatte ich verstanden?

Hier das Ergebnis.

Runde 2beendet am 14. Juli 2013

Wähle unter den nachfolgenden 5 Antworten diejenige, welche Dich am meisten überzeugt, und sende den entsprechenden Buchstaben an Billo.

A) Sie sagte, wer aus Jugoslawien fliehen könne, werde gratis im Hotel verköstigt. Ich verstand: Wer eine Bank überfallen könne, dürfe den Hotelsafe gratis nutzen.

B) Die in Rovinj hausenden Piraten kamen auf ihren Raubzügen auf Handelsschiffe bis nach Triest – allerdings im Mittelalter und nicht im Zeitalter Jugoslawiens.

C) Gesagt: «Wenn sie eine Erinnerung an Triest mit nach Hause nehmen möchten, verkaufen wir ihnen gerne ein kleines Büchlein.» – Verstanden: «… Büblein.»

D) Ich hörte, aus Titoland befreite Sklavinnen seien wegen der Reisekosten zu Gratissex in Triest gezwungen. Dabei ging’s um Freier, Jugoslawinnen und Gratissekt.

E) Die Reiseleiterin: «In Trieste ist es unüblich, Trinkgeld zu geben!» Ich verstand: «In Trieste ist es rühmlich, Tritte zu geben!»

Spielregeln – Rules of the game – Règles du jeu

Runde 1 beendet am 9. Juli 2013

Schick Deinen Antwortvorschlag (max. 160 Zeichen)

–> Billo.

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