Gjeng…

25. Januar 2013

Frage von Olivier Flechtner:

Im Sudan lernte ich viele Begriffe der Niloten-Sprache «Nuer» kennen. Darunter den Begriff «Gjeng», den ich besonders treffend fand und finde.
Was bedeutet oder bezeichnet dieser Begriff?

Hier das Ergebnis.

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Ironisches Klatschen

13. Januar 2013


Frage von Georg Birkner:

Von wem stammt das folgende, genau protokollierte, ins deutsche übersetzte und in (mindestens) einem Buch nachzulesende Zitat? Auch möchte ich wenn möglich gerne mehr wissen, z.B. an wen sich die Person richtete, weshalb oder an welchem Anlass diese «Aussage» gemacht wurde oder ähnliches:

«(voller Ironie) Klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch.»

Hier das Ergebnis.

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2013: la révolution, demain? / rivoluzione 2morrow

03. Januar 2013

Jedes neue Jahr, ja: jeder neue Tag birgt die Möglichkeit des Neuanfangs. Schon morgen könnten die Menschen aufstehn und sagen: Wir zahlen keine Schulden zurück, wir erlassen alle Schulden und wir teilen künftig alles untereinander, was die Erde für uns bereit hält, so dass kein Mensch mehr arm ist und keiner reicher als die andern. *
Träumen ist möglich, nicht träumen macht alles unmöglich.

Chaque nouvel an, même chaque nouveau jour comporte la chance d’un nouveau départ. Demain déjà les êtres humains pourraient se lever et dire: Nous ne remboursons plus des dettes, nous renonçons à toutes créances et désormais nous partageons tout ce que la terre tient prêt pour nous, ainsi que personne ne soit plus pauvre et personne ne soit plus riche que l’autre.
Rêver c’est possible, ne pas rêver rend tout impossible.

Each new year, even each new day holds the chance of a new beginning. Already tomorrow humans could rise and say: We don’t pay any debts no more, we erase any debts and we will share henceforth everything that earth has ready for us. Thus nobody will stay poor and nobody will be richer than the other.
Dreaming is possible, not dreaming makes everything impossible.

Ogni anno nuovo, persino ogni giorno nuovo comporta la prospettiva di un nuovo inizio. Già domani gli umani potrebbero levarsi e dire: Non restituiamo più debiti, sdebitiamo tutti e in seguito condividiamo tutto quello che la terra ci riserva affinché nessuno sia povero e nessuno sia più ricco que l’altro.
Sognare è possibile, non sognare rende tutto impossibile.

––––––

* Mehr dazu in meinem Blog «Über den bedingungslosen Anteil jedes Menschen an der Welt».
Fein auf den Punkt gebracht hat es einer der für mich besten Schweizer Poeten des 21. Jahrhunderts, der bürgerlich nonkonforme Mani Matter, in einem seiner Lieder:

dene wos guet geit
giengs besser
giengs dene besser
wos weniger guet geit
was aber nid geit
ohni dass’s dene
weniger guet geit
wos guet geit

drum geit weni
für dass es dene
besser geit
wos weniger guet geit
und drum geits o
dene nid besser
wos guet geit

Der geschenkte Volltreffer

26. Dezember 2012

Frage von Liliane Amir
Mein Jüngster gab seiner Grossmutter auch dieses Jahr einen Tipp, was sie mir zu Weihnachten schenken könnte. Letztes Jahr hat sie damit schon einen guten Treffer gelandet. Dieses Jahr war es ein Volltreffer.
Frage: Über welches zunehmende Fehlen hatte ich schon das ganze Jahr über lautstark gejammert, resp. was hat mir meine Mutter Tolles geschenkt?

Hier das Ergebnis.

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Wohin wird gezeigt?

01. Dezember 2012


Frage von Billo Heinzpeter Studer

Denk Dir eine Linie in gerader Verlängerung des Beins übers Meer – wo trifft sie das nächste Mal auf Land?

Nenne mir den Namen des Landes, der Gemeinde und des genauen Orts (Kap, Bucht, Strand oder Strasse) sowie ein Argument für Deine geografische Behauptung.

Hier das Ergebnis.

Und hier die richtige Lösung.

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Die Sache mit Bruno Bettelheim

29. Oktober 2012


Frage von Irmi Studer-Algader:

Eines Tages, vor vieeelen Jahren, ich war so in den Zwanzigern, stand ich in der Früh mit mit einem höchst merkwürdigen Ohrwurm auf. Er war einfach so da, ich hatte an diesem Morgen weder etwas gelesen noch Radio oder Musik gehört.
«Bruno Bettelheim» tönte das, der Name schien mir seltsam zu sein, und so ging er mir stundenlang nicht aus dem Kopf. Damals war Internet noch kein Thema, so fragte ich die nächstbeste Person, die mir über den Weg lief, in diesem Fall meine Mutter, um Rat. Jedoch konnte sie den Namen auch nicht zuordnen.
Der Tag verging, mittlerweile war das unlösbare Rätsel vergessen. Plötzlich stand meine Mutter vor mir, sichtlich überrascht. Nicht nur, dass sie nun durch Zufall wusste, wer dieser Herr war (ein amerikanischer Kinderpsychologe). Nein, es gab noch mehr zu berichten!
Was war’s?

Spielabbruch – niemand kam auch nur in die Nähe der Lösung

Ein einziger, schwer kryptischer Antwortvorschlag ging ein, zwei weitere Teilnehmer stellten eine Frage, statt eine Antwort vorzuschlagen.
Bettelheim scheint die Geister zu verwirren, was nun wiederum die Rätselautorin und den Spielleiter sehr verwirrt hat.

Hier die richtige Antwort; die Rätselautorin hat das Wort:

«Sie hatte soeben in den Abendnachrichten erfahren, dass der ihr und mir bislang unbekannte Bruno Bettelheim am selben Morgen in New York verstorben war.»
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Anlass mit WC

08. Oktober 2012

Frage von Irmi Studer-Algader:
Wo und anlässlich welcher Begebenheit hat Irmi dieses Foto geschossen?

Hier das Ergebnis.

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Runde 2 beendet am 20. Oktober 2012

Wähle unter den nachfolgenden 6 Antworten diejenige, welche Dich am meisten überzeugt, und sende den entsprechenden Buchstaben an Billo.

A) Das war im Restaurant Grüntal. Der Anlass: Irmi musste aufs Klo. Ja, es war im Damenklo.
B) Irmi war auf der Suche nach Billo, den sie normalerweise hinter den höchsten Papierstapeln findet.
C) Bei guten Freunden von Billo. Und um dem Wm zu beweisen, dass auch andere Frauen so denken!
D) Zuhause in Graz. Zur Hochzeitsfeier mit Billo war nur buntes und duftendes Papier gut genug.
E) Irmgard fand das Rosa so schön, dass sie grad zuschlug…
F) Nach einem Streit in der WG, in der ich einst wohnte, in der manche stur daneben pinkelten. Genützt hat’s nichts, darum würde ich nie mehr in eine WG ziehen.

Spielregeln – Rules of the game – Règles du jeu
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Unheil im Starbucks

26. September 2012

Frage von Martin Brasil:
Ich bin alles andere als ein Starbucks-Fan. Wieso war ich da vor vier Jahren trotzdem reingegangen? «Selber schuld!», sagte ich verärgert zu mir selbst, als ich wieder draussen war.
Zwei Fragen:
• Welches Unheil war da geschehen?
• Und in welcher Stadt steht der abgebildete Schuppen?

Hier das Ergebnis.

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Vereitelter Fischtransport

09. September 2012

Frage von Billo Heinzpeter Studer:

Bei einer der Bestellungen von Fisch im Rahmen unseres fair-fish-Projekts im Senegal geschah etwas Unvorhergesehenes, wenn auch für dort Typisches. Dies vereitelte den Transport des Fangs über die 10 km bis in unser lokales Lager, welches sich auf der andern Seite des weit ins Land hinein reichenden Meeresarms befand. Ein alter Fischer im Dorf versuchte, das Problem doch noch zu lösen; leider vergeblich.

Drei Fragen suchen eine Antwort mit insgesamt max. 160 Zeichen:
• Was war geschehen?
• Was tat der alte Fischer?
• Warum ist er gescheitert?

Hier das Ergebnis.

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Runde 2 – beendet am 19. September 2012

Wähle unter den nachfolgenden 6 Antworten diejenige, welche Dich am meisten überzeugt, und sende den entsprechenden Buchstaben an Billo.

A) Zur Hose gehörte ein schwarzer Judogürtel, der zur Reparatur des Keilriemenschadens am Yugo des Fischers requiriert wurde – leider mit nur kurz währendem Erfolg.
B) Ein Krokodil hatte das Transport-Boot umgeworfen. Er versuchte, das Tier zu vertreiben. Die fairen Fische verlockten das Kroko so sehr, dass es nicht abliess.
C) Der Fahrer vergass zu tanken. Der Fischer rief seine Frau an, damit sie Benzin organisiere. Doch sie stritt um die Waage. Das Eis schmolz. Bald stank der Fisch.
D) Das Dorf hatte kein Benzin mehr. Der alte Fischer ruderte 3.5 Stunden bis zum Lager. Weil es an genügend Eis fehlte, waren die Fische bei der Ankunft verdorben.
E) Regenzeit, Landtransport unmöglich. Der Alte wollte mit dem Boot über den Meeresarm. Doch es war undicht und sank nach 4 km. Der Fischer konnte gerettet werden.
F) Bei Flut war der Strassentransport lahmgelegt. Der alte Fischer lud den Fang auf seinen Pferdewagen. Doch die meisten Fische flutschten durch undichte Kisten.

Spielregeln – Rules of the game – Règles du jeu
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Seegfrörni Zürisee

27. August 2012

Frage von Claudio Stecher:

1963, anlässlich der Seegfrörni auf dem Zürichsee, passierte unserem damaligen Dorfmetzger Schori etwas, was uns Stäfnern unvergesslich in Erinnerung bleibt! Was war das?

Hier das Ergebnis.

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