Bauer stoppt Topolino / Contadino ferma un topolino

21. August 2013

 

Frage von Maria Walther:

Mit meiner Familie besuchte ich als kleines Mädchen jedes Jahr meine Oma in Bergamo. Die Fahrt ging mit einem Topolino von Zürich über die Tremola nach Chiasso und dann weiter Richtung Bergamo. Es  war eine lang Reise und dauerte oft 10 Stunden und mehr.

Eine dieser Fahrten ist mir bis heute noch gut in Erinnerung geblieben, weil sie etliche Stunden länger dauerte. Meine Mutter war damals im Voraus mit der Eisenbahn nach Bergamo gefahren, und so fuhr ich im Nachhinein mit meinem Vater die gewohnte Strecke Zürich–Bergamo, über die schöne, damals noch ländliche Brianza der Landstrasse entlang. Wenige Kilometer vor dem Ziel kam uns ein gestikulierenden Bauer entgegen; wir mussten anhalten. Der Bauer war in Panik und mein Vater verstand nicht recht was los war, er konnte damals noch nicht gut Italienisch, und ich war zu klein um zu verstehen. Aber Eines war klar, es musste etwas Schlimmes passiert sein. Wir wurden über Feldwege geführt und nach etlichen Kilometern kamen wir zu einem Bauernhof. Kaum aus dem Auto gestiegen wurde mein Vater sofort in den Stall gerissen, wo eine trächtige Kuh lag, die ernsthafte Probleme beim Kalbern hatte.

Frage: Warum hatte der Bauer ausgerechnet meinen Vater angehalten?

Hier das Ergebnis.

Spielregeln

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Entsetzensschrei in Venedig – Grido di terrore a Venezia

08. August 2013

Frage von Andreas Christoph Braun:

Im letzten Jahrhundert wohnte ich öfters in der Ca‘ del Duca am Canale Grande, schräg gegenüber der Accademia bei einem Freund, dessen Großmutter eine Mocenigo war. Eines Abends spielten wir bis tief in die Nacht hinein Trivial persuit auf Italienisch und sprachen fleissig dem Wein zu. Ich übernachtete in einem wunderschönen Zimmer mit rot-weiß gestreifter Seidenbettwäsche und Fenstern auf den Canale grande hinaus. Morgens, nicht allzu früh, öffnete ich – nur in die Bettdecke gehüllt – die Fensterläden. Es war herrliches Wetter. Unten fuhr ein Vaporetto Richtung Santa Lucia. Sie sahen mich und winkten, ich winkte zurück. Auf einmal ertönte vom Vaporetto unisono ein Entsetzensschrei. Was war geschehen?

Hier das Ergebnis.

Ergänzte Spielregeln

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Lebensgrosse Puppen

29. Juli 2013

Frage von Katja Jent:

Vor einigen Jahren half ich einer Freundin bei der Entrümpelung eines Zimmers in ihrem alten Haus in Ligurien. Aus den gefundenen Gegenständen wie altes Werkzeug, Textilien etc. bastelten wir lebensgrosse Puppen, die wir im frei gewordenen Raum an einen Tisch setzten. Wochen später führte die Polizei eine Hausdurchsuchung durch – in der Gegend wurden Schwarzbrenner vermutet. Unsere dabei von den Carabinieri gefundenen Pupazzi schafften es in die Lokalpresse. Wozu sollen die Figuren nach Ansicht des eifrigen Journalisten gedient haben?

Hier das Ergebnis.
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Geschenk im Kübel

18. Juli 2013

Frage von Regula Horner:

Als mein Mann mit seiner Theatergruppe Karl’s kühne Gassenschau in St-Triphon auftrat, stand ich eines Abends bei der Bar. Ein Nachbar trat mit einem weissen Kübel an der Hand an die Bar und fing nach dem obligaten Glas Weisswein an, mit mir zu flirten. Etwas später erklärte ihm eine Mitarbeiterin, dass ich die Frau des ‚Direktors‘ sei. Er sagte, er hätte Ernesto ein Geschenk. Neugierig wie ich bin, wollte ich wissen, was denn im verschlossenen Kübel sei. Etwas darin schwankte und ich hatte das Gefühl, es bewege sich. Er meinte, er sei heute fischen gegangen und seinen Fang wolle er Ernesto schenken. Oh nein, lebende Fische? Ich überspielte mein Entsetzen mit einem zuckersüssen Lächeln und brachte Ernesto vorsichtig den Kübel. Wir machten ihn vorsichtig auf und blickten auf…

Hier das Ergebnis.
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Karsten Brensing: Persönlichkeitsrechte für Tiere

06. Juli 2013

41USA6j+VfL._SX303_BO1,204,203,200_  Der deutsche Meeresbiologie und Verhaltensforscher und seit 2005 Mitarbeiter der Wal- und Delfinschutzorganisation WDC stellt die wissenschaftlichen Belege für Selsbtbewusstsein bei verschiedenen Tierarten vor und plädiert dafür, diesen Arten Persönlichkeitsrechte zuzuerkennen. Weiterlesen »

Klaus Petrus: Tierrechtsbewegung – Geschichte, Theorie, Aktivismus

06. Juli 2013

61c3Bw6BRDL._SX299_BO1,204,203,200_  Dem selber in der Tierrechtsbewegung aktive Schweizer Philosoph Klaus Petrus gelingt es, Geschichte, Theorie, Strategien und Streitpunkte der Tierrechts- und verwandter Bewegungen undogmatisch zu erklären. Herleitung der verschiedener Positionen, einschliesslich der Tierschutz-, Tierbefreiungs- und vegetarischen/veganen Bewegungen.

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Krimi in Triest

04. Juli 2013

Frage von Walter Helbling:

Im zarten Alter von 6 Jahren fuhr ich mit meinen Eltern zu einem Kur- und Ferienaufenthalt nach Grado. Es meine erste Auslandreise und auch das erste Mal, dass ich das Meer sah – und jenseits, am Horizont, lauerte geheimnisvoll das (bekanntlich kommunistische) Jugoslawien. Anlässlich einer Sight-Seeing-Tour durch Triest sah ich mich unversehens mit einer kriminellen Praxis konfrontiert, die heute zwar breite Aufmerksamkeit geniesst, mir damals aber geradezu unvorstellbar erschien. Die fast visionäre kriminalistische Einsicht beruhte allerdings auf einem Missverständnis.

Was hatte die Reiseführerin gesagt, bzw. was hatte ich verstanden?

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Zum Wahnsinn getrieben

21. Juni 2013

 

Frage von Olivier Flechtner:

Womit brachten mein Schulfreund und ich unsere Mit-Maturanden in der Mittagspause jeweils zum Wahnsinn?

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Polizeifund in Werftstadt

29. Mai 2013

Die «Royal Princess» ist das grösste je in Italien gebaute Kreuzfahrtschiff. Am 30. Mai verliess es die Fincantieri-Werft in Monfalcone, um am 13. Juni 2013  in Southampton von einer andern Prinzessin (Kate) getauft werden. Doch was hat die Polizei ziemlich genau sechs Jahre vor dieser Taufe durch Zufall bei einem Fincantieri-Arbeiter in Monfalcone entdeckt?

Hier das Ergebnis.

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Teehaus in Oxford

11. Mai 2013

Frage von Eckart Droessler:
Warum bin ich an einem schönen, aber kalten Februartag ins kleine Teehaus «The Buttery» gegenüber dem Balliol-College in Oxford eingekehrt, und was hab ich dort gemacht?