Yuval Noah Harari: Eine kurze Geschichte der Menschheit

13. Februar 2014

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Was unterscheidet die Menschen von andern Tieren? Dass sie sich komplexe Geschichten erzählen können, sogar über Dinge, die sie schlicht erfunden haben. So wurde der Homo sapiens zur beherrschenden Spezies, die mehr andere Arten ausgerottet hat als irgendeine Spezies sonst. Doch das ist nicht das Ende.

Selten wurde die Geschichte von unseren Urahnen bis zur Schwelle unserer Zukunft spannender erzählt als von diesem jungen israelischen Historiker. Und selten mit kritischen Seitenblicken auf den Umgang der Menschen mit den Tieren geworfen wie in diesem Buch. Der Titel des staatlichen Buchs bezieht sich zum Glück nicht auf dessen Umfang, sondern auf die kurze Präsenz des Menschen in der bisherigen Erdgeschichte.

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Life in the World’s Oceans. Diversity, Distribution, and Abundance.

13. Februar 2014

1405192976  Zehn Jahre lang haben Meeresforscher aus aller Welt Daten und Erkenntnisse zum ambitiösesten meereswissenschaftlichen Programm «Census of Marine Life» zusammengetragen. Die Ergebnisse und Schlussfolgerungen sind jetzt in einem reichhaltigen Band versammelt, der sich weniger als Sonnatsglektüre denn als Stöber- und Nachschlagewerk eignet. Leider fehlt ein Stichwortregister, so dass man sich parallel am besten der Census-Website www.coml.org bedient.

McIntyre, Alasdair (Hsg.), Wiley-Blackwell, 2014,  978-1-4053-9297-2

Leikaufs Bild mit N

28. Januar 2014

Frage von Georg Birkner:

Vor einigen Jahren habe ich ein Bild des österreichischen Künstlers Andreas Leikauf erworben. Dieser schreibt die (meist englischen) Titel seiner Werke normalerweise direkt ins Bild. Verschiedene Beispiele dafür kann man leicht „ergooglen“ (http://bit.ly/1jvm80A). Für das Enigma habe ich ein Foto von „unserem“ Leikauf gemacht, allerdings ohne den oberen Teil mit dem Titel.

Nun die Frage: Wie heisst dieses Bild, bzw. was hat der Künstler am oberen Bildrand hingeschrieben?

Hier das Ergebnis.
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Üble Schmutzpropaganda gegen das EU–Parlament

21. Januar 2014

Ein Artikel über das «Luxus-Leben der EU-Politiker» ging jüngst übers Internet, meist ohne grosse Reflexion einfach gelinkt und gut ist. Eben nicht. Genauer lesen wäre angezeigt gewesen. Mehr…

Die USA sind nicht ganz Amerika

20. Januar 2014

Hört auf, der Arroganz der USamis zu folgen und die USA zu benennen, als wären sie ganz Amerika! Weiter…

Schluss mit der billigen Klage über den «Label–Salat»

20. Januar 2014

Die Klage über den «Label–Salat» ist so alt wie die Label selbst. Und die Kritik an Wischi–Waschi–Ökosiegeln ist auch ein Dauerbrenner. Labels sind für Menschen geschaffen worden, die denken, bevor sie kaufen. Für die Mehrheit der Konsumoerenden sind sie völlig ungeignet, denn ohne Denken gibt’s wirklich nichts als Geiz ist geil. Weiter…

Beklemmendes Theaterstück

12. Januar 2014

Frage von Olivier Flechtner:

Welches beklemmende und passagenweise brutale deutsche Theaterstück hat mich – nicht ganz altersgerecht – als etwa 14–Jährigen derart gefesselt, dass ich es gerade mehrfach hintereinander las?

Hier das Ergebnis.

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Alkohol für Silvester am Zoll

01. Januar 2014



Frage von Regula Horner:

Ich organisierte für einen Bar- und Discoabend zu Silvester den Alkohol. Eine Kollegin hatte mir nämlich gesagt, pro Flasche koste es in Italien nur zwei Franken Zoll. So fuhr ich mit einem Kollegen nach Italien und kaufte reichlich ein. Auf die Frage des Zöllners, ob wir etwas zu verzollen hätten, gab ich ihm munter zur Ant-wort: Ja, so 20 bis 25 Flaschen. Der Zöllner konnte es kaum fas-sen, war doch der Zoll pro Flasche um mehr als das Zehnfache höher, und sowieso war es verboten, so viel zu importieren. Er gab uns eine zweite Chance: die Flaschen zu retournieren. Ich war für diese Lösung, mein Kollege war dafür, die Flaschen im Auto zu verstecken.

Frage: Was passierte dann?

Hier das Ergebnis.

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Grosse Zahl im Wald

19. Dezember 2013


Frage von Cornelia Dury:

Wen kann man hier in grosser Zahl antreffen (ausser den Sechzigjährigen)?

Hier das Ergebnis.

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Gastgeschenk mit Gewissensbissen

03. Dezember 2013

Frage von Regula Horner:

Ich war zum Znacht bei den Eltern eines meiner Schulkinder zum Essen eingeladen. Der Vater, ein Vietnamese, bekochte uns nach allen Regeln der Kunst. Er wusste nicht, was aufstellen, und so stellte er von allem auf. Nur – alles zu essen war nicht möglich. So gab er mir eine (in seinen und Augen vieler anderer) Delikatesse für meinen Tiefkühler mit. Aus Höflichkeit musste ich es annehmen. Es lagert noch heute bei mir und verursacht Gewissensbisse.

Frage: Was hat er mir in aller Liebenswürdigkeit und gutem Willen überreicht?

Hier das Ergebnis.

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